Kinder ohne Eltern, oder deren Eltern sie nicht mehr versorgen können oder wollen, sie alle finden in der Havilah Hope Family, einem Waisenhaus in Kitale, Hoffnung und ein Zuhause. Wir kennen die Leiter und den Trägerverein in Deutschland schon viele Jahre und können uns nun selbst ein Bild machen.
Der Empfang der Kinder, es sind knapp 90, ist überwältigend. Sie nehmen uns sofort auf in ihre Gemeinschaft, machen Kennenlernspiele mit uns. Sie führen uns über das Gelände und zeigen uns alle Räumlichkeiten. Sie freuen sich riesig, dass sie jemand aus Deutschland besucht und sich für sie interessiert.



Während der drei Tage, die wir dort sind, nehmen wir uns viel Zeit für die Kinder. Sie haben einen Hunger nach Wärme und Nähe, die sie so nicht oder nur selten erleben können. Wir zeigen ihnen Kartenspiele, tanzen mit ihnen und staunen einfach nur, wie offenherzig sie sind.
Während unseres Aufenthalts erfahren wir, dass ein kleines Stück Land, das direkt an das Grundstück grenzt, zum Verkauf steht. Die Idee von Milly, der Hausmutter von Havilah, ist, dort Mais und Gemüse anzupflanzen. Zum einen können die Kinder Landwirtschaft erlernen, um so etwas besser für ihre Zukunft vorbereitet zu sein. Zum anderen können sie sich ein Stück weit selbst versorgen und einen Teil vom Ertrag verkaufen.
Da es mehrere Interessenten gibt, müssen wir schnell handeln. Wir entschließen uns, das Geld vorzuschießen und später durch Spenden abzudecken. Als wir zurück in Deutschland sind, können wir im Namen von Havilah Hope das Grundstück erwerben. Nun können erste Schritte in Richtung Farming unternommen werden.


Wer sich an den Kosten für den Landkauf beteiligen möchte, kann über betterplace.org gerne einen beliebigen Betrag spenden. Es wird eine Spendenbescheinigung ausgestellt.
Wer die Kinder von Havila Hope dauerhaft unterstützen möchte, kann eine Patenschaft für eines oder mehrere der Kinder übernehmen. Nähere Informationen hierzu findet ihr auf der Homepage des Vereins.
Wir werden euch zum Fortschritt der Aktionen auf diesem Blog unter der Kategorie „Kenia“ informieren. Wer nichts verpassen will, kann den Blog einfach abonnieren.









